Prävention und Nachversorgung von Sportverletzungen

Wichtig wäre es im Sport Fehlbelastungen rechtzeitig zu erkennen und Unfälle möglichst zu vermeiden. Dies ist über Bewegungs und Laufanalysen möglich. So führt z.B Schwäche in der Hüft- und Rumpfstabilisierenden Muskulatur zu vermehrter x und innenrotationtendenz im Knie, welches das Risiko für eine Meniskus oder Kreuzbandverletzung erhöht. Dies kann mit sportspezifischen Tests erfasst und mittels gestalten eines Trainingsprogrammes (Beinachsentraining, Krafttraining, Gleichgewicht-Koordination) verbessert werden.

Kommt es doch zu Verletzungen oder Überbelastungen wie z.B. Bänder-Muskelverletzungen, Frakturen, Sehnenansatzschmerzen… benötigen diese konservativ oder postoperativ entsprechend der Wundheilungsphasen physiotherapeutische Betreuung, damit das neu heilende Gewebe der jeweils nötigen Belastung ausgesetzt wird. Am Beginn der Wundheilung wird dies eher Lymphdrainage, Bewegen im schmerzfreien Bereich, Tapen… sein. Später muss mittels Trainingstherapie gezielt die Belastung gesteigert werden. Letztendlich ist es wichtig, dass die verletzte Region wieder voll belastbar wird und mit entsprechenden sportspezifischen Tests geprüft wird, wann der richtige Zeitpunkt für die Rückkehr in den Sport ist, um Rezidive und Folgeschäden zu vermeiden.

Weiters ist auch nach dem Sport für ein optimales Regenerationsprogramm, Wärmebehandlung, Massage und ein sanftes Dehnungsprogramm zu sorgen.

Da ich selbst gerne Sport betreibe habe ich in der Sportphysiotherapie, Trainingstherapie…und anderen zahlreichen Fort-und Weiterbildungen ein umfassendes Wissen über sämtliche Einflussfaktoren erworben und kann daher Ihre individuelle Behandlung gestalten. Weiters habe ich langjährige Erfahrung mit Unfallpatienten und mit Sportverletzungen in der Praxis.

Therapiemaßnahmen

  • Verbesserung der Bewegungsfreiheit über manuelle Therapie und viszeralen Therapie (Verbindung Organ-Gelenk)
  • Aktives Reha- und Stabilitätstraining entsprechend der Wundheilungsphase und Belastbarkeit der Struktur mit Techniken aus der Sportphysiotherapie und Trainingstherapie
  • Taping: der Zug des Tapes arbeitet 24h und unterstützt das in der Therapie erarbeitete Bewegungsverhalten
  • Fasziendistorionen und lokale Muskelverhärtungen lösen
  • Schulung ergonomischen Bewegungsverhalten zur Vermeidung von Folgeschäden
  • Unterstützende Ernährungstipps aus der Sportphysiotherapie und viszeralen Therapie

Dadurch soll eine bestmögliche, rasche Rückkehr in Sport-Beruf erreicht werden