Physiotherapie Sölden
Michaela Simonich-Mader
Johanna Scheiber
Irina Santer
Massage Sölden
Teresa Mahl
Psychotherapie Sölden
Stefanie Muster
„Bewegung ist Leben“ unsere Freude an ungestörter Bewegung möchten wir unseren Patienten weitergeben.
Verletzungen, Überbelastungen und Operationen können oftmals eine lange Unterbrechung oder Trainingspause bedeuten. Deshalb ist es notwendig sofort die verletzte Region entsprechend der Wundheilungsphasen zu versorgen.
Warum ist Sportphysiotherapie wichtig?
In der Sportphysiotherapie geht es im Trainingsprozess darum Fehlbelastungen rechtzeitig zu erkennen und Verletzungen zu vermeiden.
Beispiel: Wenn das Knie in Kniebeugen, Sprüngen… in eine X-Position geht, ist dies ein Risikofaktor für Kreuzbandruptur, da diese meist in Beugung/Innendrehung, x Position passiert und eine Schwäche in den Hüftstabilisatoren oder Rumpfmuskulatur ihre Ursache findet.
Wenn ein Sportler sich beim Sport verletzt, wie Prellungen, Verstauchungen, Muskelfaserriss, Zerrungen, Bänderverletzungen soll so rasch wie möglich entsprechend der Wundheilungsphasen mit der Therapie begonnen werden, um eine raschere Heilung positiv zu beeinflussen. Dies ist zu Beginn mit Lymphdrainage, sanfter Bewegung….und später entsprechend der Gewebsbelastbarkeit ein angepasster Trainingsaufbau, durchzuführen um die Gewebsausrichtung zu unterstützen. Ziel der Sporttherapie ist es präzise und funktionell die Schwächen zu stärken:
Wundheilungsphasen - Belastungsaufbau
Die Sportphysiotherapie bedient sich der wissenschaftlichen Kenntnisse der physiologischen Wundheilungsphasen und damit verbundenen Belastungsmöglichkeiten für das Wiederaufbautraining – egal ob beim Spitzensportler oder Hobbyläufer – aber eigentlich bei jedem der sich bewegen muss und sollte.
Beginnt man unkontrolliert zu früh mit Belastungen kann dies den gesamten Heilungsprozess stören oder sogar soweit führen, dass das Gewebe langfristig instabil wird. Wird im Gegensatz zu lange nicht bewegt verzögert sich die Wundheilung oft dramatisch und es kann zu permanenten Bewegungsstörungen führen.
Die Übungen werden zunehmend intensiver und funktioneller den jeweiligen Sportarten angepasst. Entsprechend der medizinischen Trainingstherapie wird ein individueller Trainingsplan erarbeitet und regelmäßig adaptiert.
Gibt es Bewegungseinschränkungen z.B nach Ruhigstellung durch Verletzungen, Operationen oder durch arthrotische Veränderungen im Gelenk, ist es wichtig soviel wie möglich Bewegungsfreiheit wieder zu erlangen. So ist es nach Verletzungen, Operationen wichtig, sobald wie möglich das Gelenk zuerst passiv, später aktiv zu bewegen. Dadurch verkürzt die Hülle ums Gelenk (Kapsel) nicht, es kommt zu weniger Bewegungseinschränkung und durch Bewegung kann wieder Gelenksschmiere produziert werden.
Auch bei Einschränkungen durch Arthrose ist es wichtig das Bewegungsausmaß so gut wie möglich zu verbessern, damit die Belastung möglichst über das gesamte Gelenk verteilt wird und es zu keinen punktuellen Belastungsspitzen, wo der Knorpel vermehrt abgenützt wird, kommt.
Weiters gibt es die Möglichkeit, dass die beiden Gelenkspartner nicht gut zueinander laufen, das Gelenk dezentriert ist. Auch hier kann über Manuelle Therapie erreicht werden, dass die Biomechanik der Gelenkspartner wieder funktioniert und es zu keinen Überlastungen kommt.
Ganganalyse ist ein Teilgebiet der Bewegungsanalyse – mit dessen Hilfe die natürliche Fortbewegungsart, das Gehen, Laufen beschrieben und die einzelnen Gangphasen auf seine Abweichungen analysiert wird.
Der Gang wird in 8 verschiedene Gangphase unterteilt mit den funktionellen Aufgaben: Gewichtübernahme, Einbeinstandphase und Schwungphase. In jeder Phase werden die Gelenkwinkel, Drehmoment-Anforderungen, Muskelaktivitäten und die funktionelle Bedeutung beschrieben. Durch Störungen im Gangbild, verminderte Stoßdämpfung, Hinken, eingeschränkte Bewegung in Hüfte, Sprunggelenk.. können eine Vielzahl an Beschwerden wie Vorfußfehlstellungen z.B Hallux, Knie-Hüftbeschwerden und Schmerzen in der Lendenwirbelsäule verursacht werden. Mittels videounterstützter Ganganalyse werden die Gangphasen genau betrachtet, sodass die Ursache für das Schmerzverhalten im Bewegungsapparat herausgefunden und therapiert werden kann. Nur so können in Kombination mit einem Trainingsprogramm langfristige Erfolge erzielt werden.
So kann beispielsweise :
- Durch ein Absinken des Beckens aufgrund Schwäche in der Hüftmuskulatur Beschwerden im Knie oder in der Lendenwirbelsäule auftreten
- Verminderte Knie-Hüftstreckung in der Stehphase eine Überlastung der Streckmuskulatur und so zu Sehnenüberreizungen kommen
- Eine eingeschränkte Hüftstreckung in der Abdruckphase zu vermehrter Oberkörpervorlage und so zu Beschwerden im unteren Rücken oder Nacken führen
Was sind Faszien?
Die Faszien sind Teil des menschlichen Bindegewebes und bilden das Grundgerüst des menschlichen Körpers. Zur Vorstellung ist der Vergleich mit dem Weißen einer Orange geeignet. Sie umgibt die Strukturen, verbindet und beeinflusst somit den gesamten Körper.
Distorsion?
Werden diese Faszien durch eine Verletzung, einen Unfall oder durch die tägliche Belastung beeinträchtigt, = Veränderung der Form der Faszie, kann die Ursache für Schmerzen und Funktionseinschränkungen entstehen.
Modell?
Das FDMModell beruht auf den Beobachtungen von Stephen Typaldos D.O., der Entwickler des FDM. Daraus formulierte er die Zusammenhänge zwischen spezifischen Verformungen von Faszien, typischen Befunden und effektiven Behandlungsmöglichkeiten.
Ziel der Therapie ist es:
Über die Anamnese (Schmerzqualität, Entstehung, …) aber v.a durch visuellen Diagnostik, Interpretation der Schmerzgestik, die der Patient am Körper zeigt, kann der geschulte Therapeut die entsprechende Faszienverformung erkennen und mit speziellen Handgriffen rasch gezielt korrigieren. Ist die Formveränderung korrigiert, kann mit einer sofortigen Verbesserung der Belastbarkeit, der Beweglichkeit und/oder einer Schmerzreduktion gerechnet werden. Lange Ruhezeiten entfallen meist und eine rasche Rückkehr zur Aktivität ist möglich.
Anwendungen:
· akuten Schmerzen durch Verstauchungen und Verrenkungen von Gelenken
· Sportverletzungen, z.B. Bänderzerrungen, Prellungen, Muskelfaserrissen, etc.
· Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen
· Bewegungseinschänkungen
Beispiele aus der Praxis:
- Läuferknie: Schmerzen am seitlichen Oberschenkel ist meist ein verklebtes Triggerband, dass über Fingerdruck entlang der Schmerzlinie gut behandelt werden kann
- Fersensporn: ist meist ein punktuell angegebener Schmerz (Continuumdistorsion), der über gezielten Druck am Fersenbein verbessert werden kann
- Traumen die über Druck bzw Zug entstanden sind können über Faltdistorsion(Manipulationen) behandelt werden
- Bandförmige Rückenschmerzen können gut mit Schröpfen behandelt werden
Viele akute und chronische Schmerzen des Bewegungssystems haben ihren Ursprung in der Muskulatur. Die Quelle des Schmerzes ist eine Muskelverhärtung(=Triggerpunkt) in der Skelettmuskulatur , die tastbar und druckempfindlich ist und den typischen lokalen Schmerz auslöst oder einen ausstrahlend Schmerz auslösen kann. Es gibt klinische Bilder welche die typisch, reproduzierbaren Ausstrahlungsareale von Triggerpunkten darstellen und bei ausgebildeten Therapeuten zur Diagnostik zum Einsatz kommen. So können z.B. ausstrahlende Schmerzen im Bein fälschlicherweise als Bandscheibenvorfall interpretiert werden. Die Ursache liegt aber oft in muskulären Triggerpunkten im Gesäß. Triggerpunkte (=Muskelverhärtungen) im Schulterheber-Muskel (M. levator scapulae) und im Trapezmuskel (M. trapezius), können Schmerzen im Nacken und Hinterkopf/Schläfenbereich auslösen, weiters können diese Triggerpunkte zu Bewegungseinschränkungen führen
Ursache für Entstehung von Triggerpunkten
- Überbelastungen (Sport)
- einseitige Belastungen, Fehlbelastung (Alltag, Beruf)
- Stürze und Unfälle
- psychische Faktoren (Stress, Burn out, Depression,…)
- ernährungsbedingte Faktoren ( Übersäuerung, Übergewicht,…)
Was passiert während der Triggerpunktbehandlung
Es wird eine Anamnese aufgenommen um den Auslöser (Unfall, Fehlbelastung…) zu finden. Mit gezielten Testbewegungen wo der Muskel auf Zug und Bewegung getestet wird und gezielten Tasttests am Muskel findet der Therapeut den Triggerpunkt im Muskel. Entscheidend ist es den typisch bekannten Schmerz des Patienten auszulösen. Dieser Druckpunkt wird mit den Fingern oder Trigggerstäbchen behandelt, damit die Verklebungen sich lösen und der Muskel in seiner normalen Funktion arbeiten kann.
Was ist viszerale Therapie?
Unter „Viszeraler Therapie“ versteht man das Behandeln von Funktions- und Befindungsstörungen im Bereich der inneren Organe (Herz, Lunge, Verdauungstrakt, Beckeneingeweide) sowie der Strukturen des Bewegungsapparates (Faszien, Bänder, Knochen, Gelenke) mittels manueller Techniken.
Unsere Organe sind über verschiedenste Aufhängestrukturen am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und Platz im Körper. Sie haben daher eine starke Verbindung zu Becken, Hüfte, Wirbelsäule, Brustkorb, Rippen, Schultergürtel und Kopf (Nacken, Kiefer, Ohr, Nervensystem).
Es kann aus vielen Gründen zu Störungen der Organe kommen: Entzündungen, Infektionen, Operationen, Fehlernährung, schlechte Haltung... treten Spannungen an Organen und deren Aufhängestrukturen auf. Diese Spannungen übertragen sich dann auf den Bewegungsapparat und können in weiterer Folge z. B. zu Rücken- (Bandscheibenprobleme, Gleitwirbel, Brustschmerz, Nackenschmerz etc. ) Schulter- oder Hüftbeschwerden führen.
Die Viszerale Therapie ermöglicht es, gestresste Organe und deren Aufhängestrukturen zu entlasten. Dies geschieht durch Lösen von Verklebungen, Wiederherstellen der faszialen Elastizität und Entspannung der viszeralen Spasmen. Gestautes Gewebe wird entstaut und belastbarer. Organfunktion, Nervensystem und Gelenksfunktion werden positiv beeinflusst.
Indikationen für die viszerale Behandlung:
• Beschwerden am Bewegungsapparat, wie z.B.: Schulterschmerzen, Brustschmerzen, Wirbelsäulenbeschwerden, Schmerzen und Funktionsstörungen der Hüft-und Kniegelenke etc.
• Beschwerden im Bereich des Kopfes/Halswirbelsäule: Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Kiefergelenksbeschwerden, Zähneknirschen, Schluckbeschwerden…
• Schmerzen und Funktionsstörungen der inneren Organe, wie z.B.: Verstopfungen, Blähungen, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Sodbrennen, „Reizmagen“, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien sowie Atemprobleme, Leberbeschwerden
• „Frauenleiden“ wie z.B.: Regelschmerzen, Schwellungen vor und während der Periode, Zysten der Gebärmutter
• Unerfüllter Kinderwunsch (Mann und Frau)
• Schmerzen im Genitalbereich (z. B. während dem Geschlechtsverkehr)
• Stoffwechselstörungen, Störungen des Immunsystems
• Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen
• Lymphatische Stauungen im Bauchraum sowie in den Extremitäten und Gesicht
• Chronische Müdigkeit
• Einschlaf- und Durchschlafprobleme
• u. v. m.
Was passiert in der Behandlung
Es wird ein ausführlicher Befund (Gespräch zur Erfassung der Diagnose und Beschwerden, Zusatzerkrankungen, Vorgeschichte, Ernährungsgewohnheiten etc.) aufgenommen, um die Zusammenhänge (Läsionsketten) der betroffenen Strukturen zu erfassen und zu behandeln. Therapeutisch werden mittels manueller Griffe Spannungen der Organsysteme und des Gewebes ermittelt und gelöst.
Im Anschluss an die Behandlung empfehlen wir, zumindest 20 Minuten, nachzuruhen. Damit kann die erbrachte Therapie „nachwirken“ und der Körper den therapeutischen Input bestmöglich verarbeiten.
Das K-Tape im Vergleich zu anderen Stützverbänden hat eine Dehnbarkeit und Elastizität. Es enthält keine Wirkstoffe, ist dadurch hautneutral und behält seine Wirkung unter verschiedensten Belastungen bei der Arbeit, bei Sport, Duschen, Schwimmen und anderen Aktivitäten des täglichen Lebens. Dadurch ermöglicht es die Verschiebbarkeit der Gewebeschichten und einen optimalen Tragekomfort ohne die Bewegung der Gelenke einzuschränken. Weiters unterstützt das K-Tape, durch die bis zu einer Woche empfohlene Anwendung, die aktive Bewegung und damit den Heilungsprozess. Normale Stützverbände können u.U. die Durchblutung stören und die Bewegung eher einschränken.
Was bringt das K-Taping also?
Das K-Tape beeinflusst über die Stimulation der Hautrezeptoren und damit verbunden eine Schmerzdämpfung und Tiefensensibilität (Propiozeption). Hierdurch kann gezielt Einfluss auf das komplexe Zusammenspiel von Muskeltonus, Gelenke, Bänder und Nerven genommen werden. Zum anderen werden über das elastische K-Tape und die speziellen Anlagetechniken die Haut und das Gewebe angehoben. Dadurch entsteht mehr Raum im geschädigten Gewebe. Lymphflüssigkeiten können besser abfließen, die Blutzirkulation wird verbessert und die Schmerzrezeptoren entlastet. Schon allein eine verbesserte Blutzirkulation regt Heilungsprozesse an.
Anwendung
- Schmerzlinderung
- Stabilisierung z.B Gelenkinstabilität, Bandscheibenprobleme bei Erhalt der Beweglichkeit
- Nach arthroskopischen Gelenkseingriffen (Kreuzbandrissen, Kniearthroskopie, Hüftgelenksersatz, Schulteroperationen/Impingment)
- Nach akuten (Sport) Verletzungen (Verstauchungen, Bänderverletzungen, Zerrungen. Blutergüssen)
- Regulierung des Muskeltonus bei Verspannungen z.B Rückenprobleme, Nacken
- Verbessern der Lymphtätigkeit bei Schwellungen, nach Lymphdrainage
Was ist Lymphdrainage?
Die Lymphdrainage dient Schwellungen von Lymphflüssigkeit die v.a nach Verletzungen, Operationen auftreten zu lindern. Die Lymphdrainage beginnt immer am Hals, um hier die Gefäße für den Abtransport frei zu machen. Es sind sanfte, langsame kreisförmige oder spiralige Griffe, die überwiegend auf den Haut- und Unterhautbereich einwirken. Ziel ist es dabei, die dort verlaufenden Lymphgefäße durch möglichst umfassende Dehnreize zu einer gesteigerten Kontraktion anzuregen und gleichzeitig gestaute Flüssigkeit in Richtung der nächstgelegenen Lymphknotengruppen zu bewegen. Lymphdrainage kann sofort nach Operationen, Verletzungen durchgeführt werden.
Wirkung und Anwendung von Manueller Lymphdrainage
1. Abtransport von Ödemen, Schwellungen:
Man kann sich die Lymphe wie das Kanalisationssystem des menschlichen Körpers vorstellen, ein Abtransportsystem, die letzten Endes im rechten Herzen die lymphpflichtige Last (Eiweiß,- Fett, Zellen-und Wasserlast) aus dem Gewebe in den Kreislauf zurück transportiert.
Schwellung nach Verletzungen wie Muskelfaserriss, Hämatom, Verstauchung…Im Rahmen der Wundheilung kommt es zu einer lokalen Entzündung im betroffenen Gebiet, dadurch kann es zu Schwellung, Stauung kommen, was weiters zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Die Manuelle Lymphdrainage sorgt für eine raschere Heilung, Abschwellung und Schmerzlinderung.
Lymphödeme können aber auch nach Operationen wie Knie-Hüftendoprothesen, Kreuzband, Meniscusteilresektion… oder Krebsoperationen, Lymphknotenentfernung… auftreten. Auch hier ist eine baldige Lymphdrainage wichtig.
2. Beruhigende Wirkung:
Durch ihre Wirkung auf das symphatische Nervensystem entspannt es die Muskulatur und durch die sanfte rhytmische Bewegungsabfolge führt es auch zur gesamten Entspannung
3. Schmerzlindernde Wirkung
Den Erholungs- Regenerationeffekt nach Sporttraining verbessern, sich was Gutes Tun, Energie auftanken,… möchten wir durch ein breitgefechertes Massageprogramm ermöglichen.
- Klassische Ganz-Teilkörpermassage mit verschiedenen ätherischen Ölen, wie Arnika, Lavendelöl, Citruserfrischung…
- Tapen zur Linderung von Beschwerden und unterstützen des Bewegungsapparats im Sport
- Bindegewebsmassage: verbessert Stoffwechsel, durchblutungsfördernd
- Meridianmassage: Arbeit entlang der Meridiane, regt den Energiefluss im Körper an, wirkt ausgleichend, harmonisierend
- Lymphdrainage: wirkt entstauend, entspannend und fördert die Regeneration
- Fußreflexzonenmassage
- Sportmassage
Unsere Praxis verfügt über ein kabelloses Elektrogerät. Mit verschiedenen Programmen können sowohl Tensprogramme zur Schmerzlinderung, Durchblutungsfördernde Programme zur Verbesserung der Wundheilung, Unterstützung der Lymphdrainage nach Schwellungen z.B nach akuten Verletzungen oder auch als Trainingsaufbau bei verschiedenen Indikationen wie Rückenschmerz, Schulteraufbau…durchgeführt werden. Speziell sind die neuen Programme nach Kreuzbandplastik, Endoprothenimplantation, Meniscusnaht. Durch die Unterstützung der Muskelzusammenarbeit ist ein deutlich früherer Start mit der Trainingstherapie möglich.
Schmerzstrom für zu Hause:
Bluetens haben wir zum Verleih. Es stimuliert mit sanften elektrischen Impulsen und bildet so einen natürlichen Prozess nach, der dabei hilft, zu entspannen, Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu stärken. Durch spezifische Stimulation der richtigen Nervenfasern wird die Schmerz-Nachricht an das Gehirn überlagert, die Schmerzwahrnehmung unterbleibt oder wird gelindert.
Das Gerät ist App-gesteuerte und lässt sich perfekt in die täglichen Abläufe integrieren – zu Hause, im Job, beim Training oder unterwegs.
Weiters haben wir ein Compexstrom Heimgerät zur Unterstützung der Trainingstherapie, Stabilitätstraining, Regeneration nach dem Training bzw. Durchblutungsfördernd nach akuten Verletzungen, um die Wundheilung und Gewebsregeneration zu verbessern
Die Lasertherapie ist eine schmerzfreie Regulationstherapie, die den Stoffwechsel der Zellen beeinflusst. Über biochemische Vorgänge wird der Zellstoffwechsel von gestörten Zellen wieder angeregt und fördert die Regeneration von entzündeten Gewebesstrukturen, Zellregeneration sowie für eine Verbesserung der Mikrozirkulation eingesetzt. Besonders effektiv ist eine Lasertherapie mit dem K-Laser zur Behandlung von Entzündungen im Muskel- und Gelenkgewebe. Der natürliche Heilungsprozess des Körpers wird aktiv angeregt und verbessert, die Behandlung verursacht dabei keine Schmerzen.
Was bewirkt Lasertherapie
- Schmerzlinderung
- Durchblutungsförderung
- Entzündungshemmung
- Beschleunigung der Wundheilung
- Verminderung von Schwellungen
Den Schlingentisch setzen wir v.a für Entlastung bei akuten Schmerzen z.B Bandscheibenvorfällen ein. So wird auf der Therapieliege mittels Schlingen der Rücken hochgehoben und völlig entlastet, damit die Bandscheibe wieder ausreichend Wasser ansaugen und regenerieren kann.
Weiters verwenden wir den Schlingentisch für beginnende Bewegung ohne Belastung nach Operationen oder Verletzungen.